Das Haus der Zukunft - Öko-Footprint / CO2-Footprint:
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Öko-Footprint / CO2-Footprint:

Wie ökologisch gelungen ein Bauwerk ist, kann dann über den sogenannten ökologischen Fußabdruck ermittelt werden. Dieser erstreckt sich über den Lebenszyklus eines Bauwerks, der grob in drei Phasen geteilt werden kann. Diese sind die Bauphase, bei der in einer relativ kurzen Zeitspanne ein hoher Aufwand und Verbrauch an Material und Energie entsteht und auch viele Abfälle entstehen. Die längste Phase ist die Nutzungsphase, bei der ein minimaler baulicher Aufwand entsteht, jedoch ein kontinuierlicher Konsum an Energie stattfindet. Die letzte Phase ist der Rückbau / Abbruch des Bauwerks. Je nachdem wie gut die Baustoffe recycelt oder gar wiedergenutzt werden können, enstehen entsprechende Kosten für diese Phase. Das Demonstrationsgebäude wurde über die drei Phasen optimiert, wobei auf die letzte Phase ein nur geringes Augenmerk gelegt wurde. Dies liegt u.a. daran, dass es heute schwierig zu bewerten ist, ob beispielsweise in 50 Jahren der Baustoff  Polystyrol als Sondermüll deponiert wird oder als Wertstoff so gut recycelt werden kann und mit nur geringen Verlusten in den Stoffkreislauf wieder eingebracht wird.

Das Bauwerk wird ganzheitlich betrachtet und untersucht. Eine integrale Planung vereint verschiedene Bau-, Technik- und Nutzungskompetenzen.  

Im Ergebnis wird ein ökologisch mustergültiges Bauwerk mit Blick auf den Gebäudelebenszyklus entstehen, das auch harten wirtschaftlichen Kriterien standhält. Wenn die Wirtschaftlichkeit weniger vordergründig betrachtet wird, sind weitere Öko-Verbesserungen möglich.


Der CO2-Footprint wird für die Baumaßnahme ermittelt werden. Über ein Langzeitmonitoring werden auch alle Informationen über die Betriebsphase gesammelt.

 


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